Gesundheitsfördernde Düfte für Wohlbefinden und Harmonie

Raumduftfläschchen steht am Waldboden

In unserer hektischen Welt ist es oft eine Herausforderung, Momente der Ruhe und Entspannung zu finden. Ein einfacher Weg, diese Oasen der Gelassenheit zu schaffen, liegt oft näher, als wir denken – in der Anwendung von Raumdüften mit 100 % reinen ätherischen Ölen. Diese fein abgestimmten Kombinationen aus 5 bis 5 unterschiedlichen ätherischen Ölen ergeben nicht nur betörende Düfte, sondern auch eine Fülle von Wirkungen, die unser Wohlbefinden und unsere Stimmung positiv beeinflussen können.

Die Magie im Detail

Bereits der Weg der Düfte ins Gehirn ist ein sehr spannender. Eingeatmete Duftbausteinchen gelangen über unsere Nase direkt in das limbische System. Dabei werden sie von der Amygdala, einem Zentrum mit Schlüsselfunktionen für unsere Erinnerungs- und Emotionssteuerung, gescannt. Zum Beispiel löst historisch betrachtet der Geruch von Rauch sofort Angst und Alarmbereitschaft im Körper aus. Es könnte sich um ein bedrohliches Feuer handeln. Der Puls steigt, die Muskulatur wird durch Adrenalin in Bereitschaft versetzt, das Ergebnis könnte „Flucht“ sein.

Allerdings speichern wir auch sehr viele angenehme Emotionen in Verbindung mit Gerüchen ab. Der Geruch des schützenden Zuhauses, den Duft von weihnachtlichen Vorbereitungen voller Freude usw.

Der Geruchssinn ist also auch ein mächtiges Tor zu unserer Psyche. Düfte können nicht nur unsere Emotionen, sondern  auch Erinnerungen wecken und positive Gefühle verstärken. Zitrusdüfte wie Orange oder Grapefruit  beispielsweise vermitteln Energie und Frische, während Lavendel und Kamille beruhigen. Daneben wissen wir heute, dass einzelne Bestandteile von ätherischen Ölen auch direkt an Rezeptoren des Hormonsystems andocken können und auch über das Einatmen am Ende eine körperliche Reaktion einsetzen kann. Eine Duftwahrnehmung kann durch die Amygdala Regulationsmechanismen in unserem Körper in Gang setzen, wie z.B.  beruhigend, entspannend, anregend, Appetit machend oder Appetit zügelnd wirken.

Bakterien und Viren auf dem Rückzug

Ätherische Öle sind nicht nur für unsere Stimmung von Vorteil, sondern auch für die Luftqualität in unseren Räumen. Viele ätherische Öle haben antibakterielle und antivirale Eigenschaften. Sie können etwa dabei helfen, die Luft von Krankheitserregern zu reinigen und so das Raumklima verbessern. Vor allem Öle, die 1,8-Cineol enthalten, entfalten starke antivirale Eigenschaften. Das sind zum Beispiel Eukalyptus, Ingwer, Melisse, Myrrhe, Niaouli, Pfeffer schwarz, Ravintsara, Salbei, Teebaum, Thymian, Zitrone, Zimt Zypresse u.a.

Für unsere Rezepturen bei AUBERG wählen wir aus der Vielfalt der in Frage kommenden Öle immer jene aus, die sich für die Anwendung bei Kindern eignen. Außerdem empfehlen wir auch gerade in Erkältungszeiten ätherische Öle in unterschiedlichen Anwendungsformen zu verwenden. Aus vorliegenden Forschungsergebnissen wissen wir, dass es für die antivirale Wirkung von Ölen auch entscheidend ist, welche Virusarten ins Visier genommen werden sollen und wie deren Übertragungs- und Vermehrungsstrategien sind. Kurz gesagt, mit ätherischen Ölen kann auf manche Viren gut in der Raumluft, auf andere wieder nur im Gewebe selbst eingewirkt werden.

Weil wir im verantwortungsvollen Umgang mit ätherischen Ölen bei Kindern aber auch immer die Konzentration und Dosierung im Auge behalten, entfaltet sich die reinigende Wirkung in der Raumluft gewollt mild. Dennoch ist der Effekt nicht außer Acht zu lassen.