Omega-3-Fettsäuren

Auberg Omega König Konzentrat mit Omega Fettsäuren vegan, Apfelsaft

Omega-Fettsäuren gehören zur Familie der essentiellen Fettsäuren, die wir dem Körper regelmäßig zuführen müssen (essentiell = lebensnotwendig). Diese Fettsäuren sind neben guten Energielieferanten auch Bausteine der Zellmembran und der Zelle. Sie nehmen u.a. Einfluss auf die Fließeigenschaft des Blutes, auf die Hormonproduktion und auf Botenstoffe, die an Entzündungsprozessen, der Regulation des Cholesteringehaltes und des Blutdruckes beteiligt sind.

Sie regen außerdem das Immunsystem an und liefern dem Gehirn wichtige Energie. Die Aufnahme fettlöslicher Vitamine gelingt ebenfalls nur im Beisein von essentiellen Fettsäuren. Wir sehen also, dass tatsächlich eine Vielzahl an Funktionen vom ausreichenden Vorhandensein der Omega-Fettsäuren abhängen. Der Umkehrschluss, dass sich viele gesundheitliche Defizite durch eine verstärkte Zufuhr der Omegas verbessern könnten, ist daher nachvollziehbar.

Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit unserer Ernährung hat außerdem neue Erkenntnisse gebracht, die sich vor allem auf die prozentuellen Anteile der unterschiedlichen Fettsäuren beziehen und so kommen die kleinen Wundersäuren wieder ins Gerede.

Omega-Fettsäuren zuführen aber wie?

Omega-Fettsäuren kommen in ihrer natürlichen Form in Lebensmitteln vor, müssen aber genaugenommen hier noch nach ihren Untergruppen unterschieden werden, da wir nicht alle Arten der Omega-Fettsäuren gleich häufig am üblichen Speiseplan vorfinden.

Durch die chemische Struktur und das Bindungsverhalten der Omega- Fettsäuren unterteilen wir sie  in Omega-3, Omega-6, oder Omega-9 -Fettsäuren. Unser Körper benötigt diese drei unterschiedlichen Typen von Omega-Fettsäuren in einem bestimmten Verhältnis bzw. nicht von jeder Omega-Fettsäure gleich viel. Und hier kommt auch die Schwierigkeit der Versorgung ins Spiel. Während wir kein Problem damit haben unseren Omega-6-Fettsäure Bedarf zu decken, hinkt die Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren bei üblichem Essverhalten hinterher. Siehst du dir das Vorkommen der Omega-Fettsäuren in den Lebensmittel der Reihe nach an, wird sehr schnell deutlich warum.

Omega-3: Leinöl, Nüsse vor allem Walnüsse, Weizenkeime, Sojabohnen, Raps, Krill, Muscheln, fetter Fisch, Kaltwasserfisch

Omega-6: Pflanzenöle wie Distelöl, Maiskeimöl, Sojaöl, Nussöle, Sesamsaat, Sonnenblumenkerne…

Omega-9: Omega-9-Fettsäuren können gar vom Körper selber aus gesättigten Fettsäuren aufgebaut werden und sind daher nicht „essentiell“. Sie tragen dennoch einen wesentlichen Anteil an einer gesunden Versorgung und zu wichtigen Funktionen, wie z.B. der Elastizität der Zellmembran bei. Die Ölsäure ist eine wichtige Omega-9-Fettsäure und trägt zu einem ausgewogenen Cholesterinverhältnis bei.

Die Omega-3-Fettsäuren müssen also sehr bewusst in den Essensplan eingebaut werden, außer es stehen bei dir ganz selbstverständlich regelmäßig Kaltwasserfische oder Keimlinge am Speiseplan.

So kann eine ausgewogene Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren gelingen

Alle die oben genannten Umstände haben dazu geführt, dass gerade in den vergangenen 5 Jahren Omega-3-Fettsäuren in den Fokus von Nahrungsergänzungsmittelherstellern gerückt sind. Speziell zusammengesetzte Öle als Ölkapseln oder auch flüssig, bieten das optimale Verhältnis der Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren. Für den Verbraucher bedeutet das allerdings, sich über die Herkunft bzw. die Quelle der verarbeiteten Öle zu informieren. Sehr oft werden dafür Fischhäute, die als Nebenprodukt der Fischverarbeitung anfallen, genutzt. Im Hintergrund bedeutet das, dass Fischzucht und Fischfang mit ganz unterschiedlichen Qualitätsansprüchen.

 

Im Zusammenhang mit beworbenen Omega Produkten fallen auch häufig die Begriffe EPA und DHA. Das sind Abkürzungen für ganz besondere Omega-3-Fettsäuren: Der Eicosapentaensäure und der Docosahexaensäure.

Ihre speziellen Aufgaben sind zu einem großen Teil für die Gehirnfunktion entscheidend. In Studien konnte sogar eine äußerst positive Wirkung bei Depressionen festgestellt werden. Grundsätzlich kann der Körper aus der Omega-3-Fettsäure „Alpha-Linolensäure“ EPA und DHA herstellen. Dieser Prozess ist aber häufig durch verschiedene Umstände gestört. Deshalb schwören manche Hersteller darauf, Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure – die beiden „Ferraris“ unter den Omega-3-Fettsäuren direkt der Nahrungsergänzung zuzusetzen.

Vertrauen wir aber auf die Weisheit unseres Körpers, die vor allem im jungen Organismus noch weitgehend unbeeinflusst ist, lassen wir ihn aus der Nahrung mit hohem Alpha-Linolensäuregehalt  EPH und DHA nach Bedarf aufbauen.

Diese Lebensmittel enthalten Alpha-Linolensäure

Leinsamenöl, Leinsamen, Leindotter, Chiasamen, Sojabohnen, Haferkeim, Spirulina, Weizenkeim, Mandeln, Walnussöl (generell Pflanzenöle wie Hanföl, Rapsöl, Chiaöl) Fische (Anteil geringer), Wildkräuter und grünes Blattgemüse.

Das Schöne daran: viele pflanzliche Quellen liefern Alpha-Linolesäure!

 

Weil ich also selber die Erfahrung gemacht habe, dass es nicht immer einfach ist, der lieben Familie die eigene Begeisterung für so manchen wichtigen Ernährungsbaustein weiter zugeben, kam irgendwann der Gedanke, die Zufuhr der Omega-3-Fettsäuren zu erleichtern und sie besonders den Schulkindern einfach und natürlich anbieten zu können. Das Ergebnis war unser AUBERG Omega König, ein Konzentrat auf der Basis von Apfelsaft. Die Omega-3-Fettsäuren stecken im bei gemengtem Leindotter Öl und Hanfsamen. So bleibt die Rezeptur auch völlig vegan und schmeckt nebenbei gesagt nach Apfelstückchen.